Schloss Hohenwehrda Jahrbuch 2021-2022

INTERNAT

Gilden und Wahlpflichtfächer Schuljahr 2021/2022

DIY-Band Tom Clark

Here‘s three chords – now start a band. Getreu nach diesem Punk-Motto schreddert die „Tanzkapelle Hohen wehrda“ Dienstagabend mit viel Gefühl Indie-Klassiker und setzt sich mit Eigenkompositionen Ein-Minuten-Denk mäler. Alles ist möglich. Aber natürlich erst am Abend; denn Punk am Nachmittag glaubt kein Mensch. Geht gar nicht! Das Live-Spielen (und Singen) stand im Mittelpunkt der Aktivitäten. Mit ihrer langjährigen Gesangerfahrung setzen Laura Schön und Angelina Jung die Hauptakzen te, der inzwischen legendäre Hohenwehrda-Shouter Leandro Staderini bearbeitet jetzt Trommelfelle (an den Drums), taucht aber auch am Mikro auf, etwa für den wütend-trotzigen „Pandemie“-Song. Dann hat Angelina die Drumsticks in den Händen. Lenny ist neu am Bass und daher der wahre Punker in der Band. Aber neben Deutsch-Punk-Gewittern wie dem kurzen, harten „Neu baugebiet“ bietet die „Tanzkapelle Hohenwehrda“ auch melancholische Songs wie das Blood-Red-Shoes-Cover „When we wake“ oder auch altfinnische Schamanenge sänge. Die Range ist riesig. Angelockt vom Punk um die Zeit des Sonnenuntergangs schauen immer wieder Gäste vorbei, die einen Key boardton beisteuern oder spontan mitsingen. Genau das ist der „Spirit“, den wir hier pflegen: Probiere Dich aus, mach einfach mal – it’s only rock’n’roll, but we like it.

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